Woche 12
Gepostet am 06. Februar 2023 (Zuletzt geändert am 29. März 2023 )
2 Minuten • 293 Wörter
Da in dieser Woche die finale Vorstellung des Projektes anstand wurden am Projekt nur noch ein paar finale Schliffe gemacht und probeweise ein Proband gebeten den Parcour einmal zu machen. Der Proband wurde natürlich nicht in die eigentliche Studie einbezogen.
Die Abschlusspräsentation wurde gehalten, bevor die Miniaturstudie durchgeführt wurde, weshalb das Logging erst nach der Abschlusspräsentation in das Projekt eingepflegt wurde.
Das Einbinden des Loggings war dank JSON sehr einfach möglich. Diese kleine Funktion wird aufgerufen, sobald die Handposten gespeichert werden. Sie generiert eine .txt Datei für jede*n Probanden*in. In dieser Textdatei befinden sich die Daten für die gespeicherten Handposen mit den dazugehörigen Bewegungsnamen.
Die Studie bestand nur aus vier Participants, da sie nur im Rahmen des Seminars stattfinden sollte. Den Studienteilnehmer*innen wurde zu Beginn ein Fragebogen den sie ausfüllen sollten ausgeteilt. Am Ende der Studie erhielten sie erneut den Fragebogen. Beide Fragebögen wurden für die Auswertung verglichen.
Es ergibt sich bereits bei der kleinen Gruppe aus zufällig gewählten Teilnehmer*innen eine leicht positive Tendenz bezüglich dessen, ob die Teilnehmer*innen eine Ratte anfassen würden und eine etwas stärkere positive Tendenz hinsichtlich des Wissens der Teilnehmer*innen über Ratten.
Aus der Auswertung wird erkenntlich, dass zwei von vier Teilnehmenden sich nun besser mit Ratten auskennen, wohingegen eine Person ihr Wissen nicht verändert hat und eine Person das Empfinden hat, das Wissen wäre schlechter als zuvor eingeschätzt. Ebenfalls lässt sich erkennen, dass eine Person Ratten nun eher ansprechend findet und sich bei drei Personen das Empfinden gegenüber Ratten nicht verändert hat. Es lässt sich also vermuten, dass das Spiel Menschen helfen könnte, ihre Abneigung gegenüber Ratten nach und nach etwas abzulegen. Ein wesentlicher Unterschied zu einer Begegnung in der “realen Welt” ist vorallem die Möglichkeit, die Ratte zu steuern und sie somit von sich fernhalten zu können.